Keltische Mystik im Musicalgewand: Artus - Excalibur

Camelot, Excalibur, das Schwert aus dem Stein, die Suche nach dem Heiligen Gral – klingelt es da? Es wäre ein Wunder, wenn nicht!

Kaum ein Stoff hat je soviel Faszination auf uns ausgeübt wie die keltische Sage rund um König Artus und seine Tafelrunde. Es ist eine Geschichte rund um Liebe, Verrat, Sehnsucht und Identitätssuche, voller Magie und Zauber, die ihren Weg in zahlreiche Kunst-, Literatur- und Film-Adaptionen gefunden hat. Ihre Figuren Artus, Lancelot, Guinevere und Merlin sind den meisten von uns daher seltsam vertraut.

Es war also nur eine Frage der Zeit, bevor jemand versuchte, die Geschichte für die Musicalbühne aufzubereiten. Nicht als Parodie – denn die gibt es mit Monty Python‘s Spamalot schon – sondern ganz ernsthaft. Frank Wildhorns „Artus-Excalibur“ wurde 2014 im schweizerischen St. Gallen uraufgeführt, bevor es im Sommer 2016 unter Regie von Ulrich Wiggers den Sprung auf die große Freilichtbühne in Tecklenburg schaffte.

Kevin als Merlin: Einfach zauberhaft

In Kevin fand man in Tecklenburg die Idealbesetzung des Merlin, eine Rolle, die wie für ihn gemacht schien. Ganz im Sinne der alten Sagen und Legenden war Kevins Merlin weniger ein Zauberer und Hexenmeister, sondern ganz in der Tradition alter Druiden verwurzelt – mit jeder Menge Weisheit und Naturverbundenheit.

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